Spiel und Brote

Produktion von van der Hoffmann zusammen mit werkstattmacher e.V.

Vielleicht liegt die Wurzel fürs deutsche Unheil gar nicht
in vorderster Linie in der politikabgewandten
Innerlichkeit, sondern im Gegenteil – in der Unfähigkeit
der Deutschen, dem Privaten Aura, Pathos, Ästhetik zu verleihen?
Cora Stephan: Rückzug ins Private?

„Spiel und Brote“ ist der Titel eines Projekts, das den „guten alten Alltag“ in einen Theaterraum holt – und damit die Spannung zwischen Alltäglichem und Besonderheiten, zwischen der Sicherheit von Routine und dem Wunsch nach Außergewöhnlichem thematisiert. Dazu wird eine alltägliche Situation aufgegriffen: Die Zuschauer essen mit den beiden Darstellern zusammen zu Abend. Man deckt gemeinsam den Tisch, bereitet Käse- und Wurstplatten zu und kommt ins Gespräch – alles im Licht der Theaterscheinwerfer, die die Situation dennoch als nachgestellt entlarven. Die Zuschauer nehmen direkt Anteil, spielen zum Beispiel gemeinsam „Kommando Pimperle“. Am Tisch nun kommt die Entwicklung des Abends in Gang. Die Frage, „was Alltag eigentlich ausmacht“ wird umfangreich beleuchtet, bis das Undenkbare geschieht: Spiderman erscheint und springt auf den Tisch. Mit ihm findet das Abenteuer, das Heldentum, das Außergewöhnliche in den Abend. Ob Spiderman uns alle retten wird, oder ob er sich mit an den Tisch setzen wird – das soll hier noch offen bleiben. Fest steht nur die Schlussfrage:

„Der Alltag sollte doch eigentlich vielleicht die beste Zeit des Lebens sein.
Aber wie erreiche ich das?“

Die freie Gruppe „van der Hoffmann“ arbeitet mit wechselnden Darstellern seit 2004 unter Leitung der Regisseurin Solveig Hoffmann. Die aktuelle Produktion ist in Zusammenarbeit mit „werkstattmacher e.V.“ im LOFFT entstanden.

Eine Hommage ans Tisch decken, Essen, Abräumen und Spülen: Wir holen den Alltag ins Theater und entheben ihn damit ein Stück weit seiner Alltäglichkeit. Unter Einbeziehung des Publikums – Spieler und Zuschauer sitzen an einem Tisch und essen zusammen zu Abend – suchen wir nach dem Besonderen im Alltäglichen, nach einem rettenden Superhelden und nach dem letzten Nutellabrot.


Regie: Solveig Hoffmann |Es spielen: Daniel Reichelt, Max Schaufuss

„Spiel und Brote“ ist der Titel eines Projekts, das den „guten alten Alltag“ in einen Theaterraum holt – und damit die Spannung zwischen Alltäglichem und Besonderheiten, zwischen der Sicherheit von Routine und dem Wunsch nach Außergewöhnlichem thematisiert. Dazu wird eine alltägliche Situation aufgegriffen: Die Zuschauer essen mit den beiden Darstellern zusammen zu Abend. Man deckt gemeinsam den Tisch, bereitet Käse- und Wurstplatten zu und kommt ins Gespräch – alles im Licht der Theaterscheinwerfer, die die Situation dennoch als nachgestellt entlarven. Die Zuschauer nehmen direkt Anteil, spielen zum Beispiel gemeinsam „Kommando Pimperle“. Am Tisch nun kommt die Entwicklung des Abends in Gang. Die Frage, „was Alltag eigentlich ausmacht“ wird umfangreich beleuchtet, bis das Undenkbare geschieht: Spiderman erscheint und springt auf den Tisch. Mit ihm findet das Abenteuer, das Heldentum, das Außergewöhnliche in den Abend. Ob Spiderman uns alle retten wird, oder ob er sich mit an den Tisch setzen wird – das soll hier noch offen bleiben. Fest steht nur die Schlussfrage:

„Der Alltag sollte doch eigentlich vielleicht die beste Zeit des Lebens sein.

Aber wie erreiche ich das?“

Die freie Gruppe „van der Hoffmann“ arbeitet mit wechselnden Darstellern seit 2004 unter Leitung der Regisseurin Solveig Hoffmann. Die aktuelle Produktion ist in Zusammenarbeit mit „werkstattmacher e.V.“ im LOFFT entstanden.

Eine Hommage ans Tisch decken, Essen, Abräumen und Spülen: Wir holen den Alltag ins Theater und entheben ihn damit ein Stück weit seiner Alltäglichkeit. Unter Einbeziehung des Publikums – Spieler und Zuschauer sitzen an einem Tisch und essen zusammen zu Abend – suchen wir nach dem Besonderen im Alltäglichen, nach einem rettenden Superhelden und nach dem letzten Nutellabrot.