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Bis die Sterne zittern

ein Roman von Johannes Herwig | in einer Bühnenfassung von Jessica Pollnau & Swen Lasse Awe | Jugendtheaterprojekt | Uraufführung

Leipzig 1936. Die einen träumen vorfreudig vom Krieg, andere haben Angst um das eigene Leben. Und mittendrin die Leipziger Meuten. Jugendliche im Widerstand. Gegen die Hitlerjugend. Gegen das ganze Nazi-Regime. Gut vernetzt in der ganzen Stadt. Voller Mut und in klarem Bewusstsein, dass eine Verhaftung Gefängnis, Arbeitslager oder KZ bedeuten kann.

In Bis die Sterne zittern findet der 16-jährige Harro Anschluss an den Connewitzer Teil der Leipziger Meuten. Eine Begegnung, die sein Leben verändern wird. Abenteuer, Fahrten, Liebe, Freundschaft, aber auch Angst, Verlust und Gewalt begleiten ihn zukünftig.

Widerstand oder Rückzug? Wie würden wir uns verhalten? Was bedeutet das Aufwachsen in einem solchen Regime für die eigene Entwicklung? Wie fühlt es sich an, in ständiger Angst zu leben?

Das UT Connewitz ist nicht nur Ort der Premiere, sondern auch ein wichtiger Schauplatz in Johannes Herwigs Roman.


Spiel: Teodora Helm, Noel Sander, Milan Bügner, Marlene Steuber, Radek Thümmler, Eva Loretta Jahn, Miró Orschinski, Gottfried Haufe/Christian Fuchs | Regie: Susann Schreiber | Dramaturgie: Johann Christoph Awe | Assistenz: Lina Coumont | Hospitanz: Leonie-Chantal Frentrop


© Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg.


Das Projekt wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig im Programm „Die ganze Stadt als Bühne“. Das Projekt ist eine Kooperation des WERK 2 – Kulturfabrik e. V. und der Cammerspiele Leipzig.