Fremde spielen. Materialien zur Geschichte von Amateurtheater

Buchvorstellung des Centre of Competence for Theatre (CCT) und dem Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT)

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Theaterspielen für alle von allen ermöglicht Begegnungen mit Fremdem/n ohne Angst und Hass. Es überschreitet Grenzen zwischen Kulturen und Menschen.

Die Publikation „Fremde spielen“ untersucht die besonderen transkulturellen Qualitäten und Kompetenzen von Amateurtheater. Dazu bringt es aktuelle Konzepte und Praktiken in eine Konstellation mit historischen Entwürfen und Modellen. Es untersucht fünf Terrains, die die Landschaft von Amateurtheater auszeichnen: I. die Suche nach sozialer Verortung und gesellschaftlicher Anerkennung, II. die Beziehung zu Gemeinschaft und Geselligkeit, III. die Auseinandersetzung zwischen professionellem Theater und Amateurtheater, IV. die Rolle von kultureller und ästhetischer Bildung, V. die Bedeutung von Partizipation und Internationalisierung. Dadurch entsteht eine besondere Art von Geschichtsschreibung.

Das Buch stellt die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten gleichnamigen Forschungsprojekts vor, das zwischen 2016 und 2019 am Centre of Competence for Theatre (CCT) der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) durchgeführt wurde.


Mit Claudius Baisch, Günther Heeg, Sophia- Charlotte Reiser, Stephan Schnell (CCT), Frank Übler, Marianne Streisand und Dominik Eichhorn (BDAT)