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HOTZE. Die Weihnachts-
gesellschaft.

Eine Räuberpistole von Christoph Awe & Maria Weiße
vollkommen frei nach Otfried Preußlers „Räuber Hotzenplotz“

“Jedes gelungene Verbrechen ist
immer auch eine gekonnte Inszenierung.”
(Maria Weiße)

Früher konnte man jeden Tag in der Zeitung lesen, was für ein böser Mensch dieser Hotzenplotz war. Alle Leute hatten entsetzliche Angst vor ihm, sogar der Herr Wachtmeister Dimpfelmoser, und der war immerhin von der Polizei.

Nun ist „Hotze“, wie ihn nur seine Freunde nennen dürfen, schon seit vielen Jahren kein Räuber mehr, sondern widmet sich mit voller Leidenschaft seinem Gasthaus „Zur Räuberhöhle“. Jetzt steht Weihnachten vor der Tür und Hotzenplotz gibt ein Fest. Alle alten Weggefährten sind eingeladen. Mal schauen, wer auch wirklich kommt…

Foto: Alisa Solovieva

HOTZE. Die Weihnachtsgesellschaft. wird wahrlich kein Kasperletheater! Alte Geschichten werden ausgegraben und unangenehme Fragen gestellt. Unmengen von Pflaumenkuchen und Bratwürsten vertilgt. Der SliwoWITZ fließt in Strömen. Irgendwann will Oma was singen und Seppel soll ein Gedicht aufsagen. Vielleicht wird auch getanzt. Wie dem auch sei, es wird so richtig gemütlich. Bis einer heult oder Reißaus nimmt. Frohes Fest!

Diese Inszenierung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet!


Es spielen: Patricia Franke, Isa Hupe, Mathias Schäfer, Alina Tillenburg, Simeon Wutte | Text, Konzept & Regie: Christoph Awe & Maria Weiße