Sie feierten das Hochzeitsfest und lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage? Fehlanzeige. Schneewittchen hat ihren Prinzen ermordet und flieht in den Wald. Was nun? Ist das jetzt emanzipatorisch, so ein Mord am Traumprinzen? Und warum macht sie das überhaupt?
Dieses Theaterstück beginnt nach dem letzten Märchensatz; dort, wo die meisten Geschichten enden. Das mordende Schneewittchen ist dabei mehr als nur eine Märchenfigur. Sie ist Hexe, Kämpferin und Feministin. Im Erwachsenwerden sprengt sie ihre Grenzen und beginnt, ihr eigenes Märchen zu leben, voller Drama und Frust, voller Witz und jugendlicher Neugier.
Regie: Lisa Schulze, Cindy Vollrodt | Regieassistenz: Franziska Link | Spielerinnen: Gesine Eichapfel, Melisa Muracal, Noelle Rönsch, Victoria Weber | Sprecherin: Martha Binder | Kostüm/Ausstattung: Cindy Vollrodt | Layout/Design: Theodor Stadler | Autor*innen: Nikolai Hahn, Lisa-Marie Rosum, Lisa Schulze