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Stirb Wassermann, STIRB!

inspiriert von Klaus Pohls „Selbstmord in Madrid“

Franz Wassermann ist Versicherungsangestellter.
Franz Wassermann hat all seinen Mut zusammengenommen und ist der Führungselite seiner Versicherungsfirma zum Jahreswechsel heimlich nachgereist.
Franz Wassermann will im Hotel gegenüber Silvester feiern und sich punkt 12 Uhr das Leben nehmen.

Der Angestellte blickt auf ein Leben voller persönlicher und beruflicher Katastrophen zurück. Alles hat er penibel in sein Tagebuch geschrieben. In dem kleinen Hotelzimmer lässt er sein Leben schmerzhaft Revue passieren. Erlittene Demütigungen, persönliches Versagen und eine grenzenlose Einsamkeit machen ihm das Leben unerträglich. „Sogar zum Sterben zu blöd“ will er mit seinem Selbstmord einen letzten Rest Würde zurückgewinnen und allen beweisen, dass er zumindest diese eine Sache richtig machen kann.


Regie: Christian Hanisch | Assistenz: Elisa Jentsch | Es spielen: Christian Feist, Danilo Riedl)