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1984

nach dem Roman von George Orwell

„Freiheit bedeutet die Freiheit, zu sagen, dass Zwei und Zwei Vier ist.  Gilt dies, ergibt sich alles Übrige von selbst.“

Die Welt ist im Jahr 1984 nicht mehr, wie wir sie kennen: Ein alles und jeden  überwachender Parteiapparat herrscht in einem perfekt konstruierten, totalitären  Staat. Parteifeinde werden durch die Gedankenpolizei eliminiert oder einer  Gehirnwäsche unterzogen; Vergangenheit, Sprache und jede Information sind durch  Fälschung und Propaganda veränderbar geworden.

Winston Smith ist einfaches Parteimitglied. Aller Überwachung zum Trotz regt sich in  ihm der Widerstand gegen die Partei und das System. Als er schließlich auf Julia und  O’Brien trifft und in ihnen ungeahnte Verbündete findet, scheint sich eine einmalige  Chance auf eine Widerstandsbewegung zu bieten.

George Orwells weltbekannte Dystopie gilt als eines der wichtigsten literarischen  Werke des 20. Jahrhunderts und hat unseren Blick auf die Welt verändert. Wer bestimmt, was Wahrheit ist? Gibt es eine Chance für Zärtlichkeit und Wärme in einer  Welt voller Kälte und Hass, in der die Privatsphäre abgeschafft wurde? In einem  intensiven Kammerspiel erkundet die Inszenierung, ob Widerstand in einem  perfekten totalitären System funktionieren kann.


Mit: Ada Meret Helene Brack, Patricia Franke, Lea Mergell & Frithjof Rave | Regie: Simon Carl Köber | Bühne: Karolin Wallowy | Kostüm: Kim Josephine Schölch | Komposition & Sounddesign: Ada Meret Helene Brack & Simon Carl Köber | Assistenz: Hannah Adam


Mit freundlicher Unterstützung der LEIPZIGSTIFTUNG.