Es ist eine Geschichte über den immer währenden Kampf zwischen Gut und Böse, über Freundschaft und Zusammenhalt, über Liebe und Mut. Es ist die Geschichte von Krabat, der sich dem schwarzen Meister der Mühle am Koselbruch verdingt hat, und erkennen muss, dass das, was zu Beginn so verlockend war, einen hohen Preis fordert. Es ist die Geschichte von Juro, der Krabat als treuer Freund zur Seit steht. Es ist die Geschichte von Kantorka, die den Mut besitzt, für ihre Liebe zu kämpfen und den schwarzen Meister herausfordert.
Eine Gruppe von acht Jugendlichen hat sich in den letzten Monaten unter der Leitung von Susann Schreiber mit der Lausitzer Krabat-Sage beschäftigt und stellt nun ihre eigene Interpretation auf der Bühne der Halle D vor. Wir erleben einen Szenenreigen, der unter Federführung der Jugendlichen entstanden ist. Dem Publikum wird ihre ganz persönliche Sicht auf die Themen Freundschaft, Liebe und die Verlockung der Macht gezeigt.
LVZ (Theresa Wiedemann): „Dieser ‚Krabat‘ ist eine angenehme Produktion, die ihre Möglichkeiten realistisch einschätzt und bewusst mit ihnen umgeht. Dabei entsteht ein souveränes Jugendtheater, dem es tatsächlich gelingt, die Aufmerksamkeit weg vom einzelnen Akteur auf die traditionelle Geschichte zu lenken. Und die ist eben einfach gut.“
leipzig-almanach.de (Doreen Kunze): „Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse wird entschieden, Sieger ist die Liebe.„
Krabat ist die Premiere des Jugendtheaterprojekts, das seit zwei Jahren in Kooperation der beiden Vereine Cammerspiele Leipzig e.V. und WERK 2 e.V. auf dem Gelände der Kulturfabrik Leipzig stattfindet.
Spielleitung: Susann Schreiber | Assistenz: Isabel Thaler | Musik/Bratsche: Johanna Rebettge | Es spielen: Lydia Gnauk, Susan Lohse, Paul Schwabe, Nikolas Stäudte, Susann Stamm, Max Stichel, Laura Wodke)